Meditation
Reglos dasitzen, nichts geschieht, der Frühling kommt, das Gras wächst. (Zen Gedicht)
Wörtlich übersetzt heißt Meditation: zur Mitte ausrichten. Meditation gibt es in fast allen Kulturen und Religionen, allerdings in unterschiedlicher Form.
Meditation macht uns bewusst, dass Körper, Geist und Seele eine Einheit bilden. Wenn wir meditieren sind wir ganz bei uns selbst, Gefühle von Anspannung, Angst oder Stress verringern sich.
Wir können über eine Sache meditieren zum Beispiel den Atem, eine Affirmation, ein Mantra, einen bestimmten Gegenstand oder aber wir können auch unseren Geist leeren, das geschieht zum Beispiel bei der Zen Meditation.
Phantasiereisen
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (Albert Einstein)
Phantasiereisen sind phantasievolle und phantasieanregende Geschichten zum Träumen und Entspannen. Sie laden dazu ein, seine Achtsamkeit und Konzentration sanft nach innen zu lenken, sich auf den Flügeln der Phantasie auf “kleine Reisen” zu begeben, die Kraft spenden und zu positiven Gedanken und Gefühlen verhelfen sollen.
Die Grenzen zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein verschwimmen und Körper, Geist und Seele können sich regenerieren, sammeln, Ballast abwerfen und neu orientieren.
Es können Klänge und Düfte eingebaut werden, um die Reise zu intensivieren.
Chakren
Der Weg liegt nicht im Himmel. Der Weg liegt im Herzen. (Siddhartha Gautama)
Die Chakra-Lehre ist Jahrtausende alt und stammt ursprünglich aus der Yoga-Lehre und der TCM.
Chakren sind unsere Energiezentren.Wenn sie einwandfrei und gleichmäßig arbeiten, fühlen wir uns gesund und zufrieden. Bedingt durch Stress, ungesunde Lebensführung oder sonstige äußere Umstände können unsere Chakren aber blockiert sein, dann sollten wir unsere Chakren wieder aktivieren und harmonisieren.
Die folgenden Elemente können uns dabei unterstützen:
Yoga (Asanas aus dem Yin und Hatha Yoga)
Meditationen
Phantasie-Reisen
Mudras
Mantras
Symbole
Heilsteine
Düfte
Affirmationen
Autogenes Training
Nur in einem ruhigen See spiegelt sich das Licht der Sterne. (Chinesisches Sprichwort)
Das Autogene Training ist eine Entspannungsmethode, die auf Autosuggestion basiert.
Der Berliner Psychiater Johannes Heinrich Schultz hat sie aus der Hypnose weiterentwickelt.
Autogenes Training setzt formelhafte Redewendungen ein, die dem Unterbewusstsein helfen, an etwas (positives) zu glauben. Autogenes Training kann in Stresssituationen zu rascher Entspannung führen. Es wird es bei Nervosität, Schlafstörungen und psychosomatischen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen oder Bluthochdruck eingesetzt.
Mantren
Das Wort Mantra stammt aus dem Sanskrit und bedeutet so viel wie heilige Silbe oder heiliger Vers. Mantren können, unabhängig von Deiner Religion, gesungen, rezitiert oder still wiederholt werden.
Es ist nicht entscheidend die Bedeutung eines Mantras zu kennen. Wichtig ist, dass Du Dich mit dem von Dir gewählten Mantra wohlfühlst.
Das wohl bekannteste Mantra ist das OM. Du kannst aber auch andere Worte wie Liebe oder Frieden für Deine Mantra-Meditation nutzen.
Affirmationen
Die meisten Menschen programmieren sich unbewusst oft zum Negativen hin. So reden sie sich z.B. ein “Ich werde das nie lernen, ich bin einfach zu blöd.” Leider wird diese Autosuggestion in den meisten Fällen dazu führen, dass sie es wirklich nie lernen werden. Denn durch unsere innere Einstellung ist unser Leben geprägt. Wenn wir uns selbst immer schlecht machen, werden wir es im Leben nicht weit bringen. Mithilfe von Affirmationen können wir diese Spirale durchbrechen.
Wir senden mit dem ständigen Wiederholen der Affirmation eine Botschaft an unser Unterbewusstsein und programmieren uns um. Zum Beispiel von Versagen auf Erfolg. Einfach durch die Kraft unserer Gedanken.
Atemtechniken / Pranayama
Das Kraut des Internisten und das Messer des Chirurgen heilen von außen,
der Atem heilt von innen." (Paracelsus).
Eigentlich läuft die Atmung automatisch ab, wir können sie aber willentlich beeinflussen.
Das machen sich Atemübungen zu nutze. Viele von ihnen stammen aus dem Yoga. Pranayama bedeutet übersetzt, den Atem oder die Lebensenergie kontrollieren. Die
wohl bekannteste Atemtechnik ist die Wechselatmung.